Von der „Generation Stadt“ bis zum „Gold der Stadt“: Seit über zehn Jahren bietet der jährlich stattfindende Bauwelt Kongress den aktuellen Debatten in der Architektur und Stadtplanung eine Bühne. Wir werfen einen Blick zurück.
Rücklagen für den Notfall helfen, Krisen einfacher zu überstehen. Vorräteanlegen beruhigt und schafft Gelassenheit. Auf Reserven zurückgreifen zu können, verdanken wir denen, die vor uns die Städte gestaltet haben, Reserven zu hinterlassen, schafft Handlungsspielräume denen, die nach uns kommen – Reserve ist Hoffnung. Worauf können Architektur und Stadtplanung zugreifen angesichts der unterschiedlichen Bedarfe der Gegenwart? Welche Flächenreserve birgt das Erbe der autogerechten Stadt, bieten die aufgelockerten Siedlungsstrukturen des 20. Jahrhunderts, um Wohnungen im Inneren der Städte zu bauen, statt neue Gebiete an ihren Rändern zu verbrauchen? Um die städtische Mobilität ausgewogener zu organisieren, um Energie und städtische Infrastruktur effizienter zu nutzen? Um Angebote für physische Begegnung zu schaffen, als Gegengewicht zu den Blasen der digitalen Medien? Und welche Mittel brauchen wir, um auf diese Reserve Zugriff zu erlangen?
Das Programm ist in Bearbeitung und wird zeitnah veröffentlicht.
Termin:
02. + 03. Dezember 2025
Wo:
Konzertsaal der Universität der Künste Berlin
Hardenbergstraße / Ecke Fasanenstraße
10623 Berlin-Charlottenburg
Kammerpunkte:
Der Bauwelt Kongress wird bei den Architektenkammern als Fort- und Weiterbildungsveranstaltung angefragt.